Wie schnell soll man abnehmen?

Zunächst einmal: Vergessen Sie alle Diäten, die einen überschnellen Verlust an Körpergewicht versprechen. Stellt sich die Frage: Wie schnell soll man abnehmen? Es sollte also langsam gehen mit dem Gewichtsverlust: 1 – 1 1/2 kg. pro Woche sind vollkommen ausreichend, denn sonst wird Muskelmasse abgebaut und es kommt zum sog. Jo-Jo-Effekt:

Die verlorenen Kilo sind schnell wieder drauf und meist noch mehr.

Man sollte also langfristig seine Essgewohnheiten umstellen und herausfinden, in welchen Situationen man besonders gern und viel isst. Hier muss man ansetzen. Außerdem ist körperliche Bewegung gut. Der Effekt ist dabei größer, wenn es hin und wieder eine Trainungspause von einigen Tagen gibt, sonst gewöhnt sich der Körper an die Belastung. Hört man dann mit dem Training auf, setzt man an. Man sollte Geduld haben, man mag zwar in der Regel schnell abnehmen, aber wie schnell, das diktiert auch die Natur.

Abnehmen mit Essen?

Zunächst einmal: Wenn man mit Essen abnehmen will, also an Körpergewicht abbauen möchte, dann kann man entweder hart im Fitnessstudio trainieren, eine Diät machen oder seinen Ernährungsplan umstellen.

Ernährungsumstellung: Es gibt die Low-Carb-Diät, mit der man Abnehmen mit Essen kann, Diese Diat kann man ohne großen Aufwand einsetzten, um die Pfunde purzeln und das überschüssige Fett verschwinden zu lassen. Oft geht dies innerhalb weniger Wochen. Diese Low-Carb-Diät kommt aus den USA und verspricht ein Abnehmen durch Essen, also ohne Hunger und ohne die meist folgende schlechte Laune. Diese Diät verzichtet auf kohlehydratreiche Nahrungsmittel, während eiweiß- und sogar fettreiche Nahrungsmittel erlaubt sind: Man kann also Fisch, Fleisch, Käse und Eier essen, verzichten muss man aber auf Pasta, Nudeln, Brot und Reis.

Während dazu ausreichend Gemüse gegessen werden kann, sollte der Verzehr von Obst eingeschränkt werden. Der Grundgedanke dahinter: Der Körper verbrennt mehr Fett, wenn er weniger Kohlehydrate bekommt. Erstens sättigt eiweißreiche Nahrung besser, man hat nicht gleich nach kurzer Zeit schon wieder Hunger. Zweitens wird der Blutzuckerspiegel gering gehalten und damit weniger Fett in die Zellen eingelagert. Denn um Eiweiße zu verdauen und umzuwandeln, benötigt der körperliche Stoffwechsel mehr Energie als für die Verdauung von Kohlehydraten. Also bleibt bei gleicher Kalorienmenge weniger Energie übrig, welches sich als Fett anlagern könnte. Sie sehen also, dass man duraus Abnehmen mit Essen kann. Man muss nur einige Dinge anders machen.

Während einige Kritiker halten die Low Carb Diät für eine Mangelernährung halten mit einem zu großen Anteil an Eiweiß und Fett, ist diese Diät in den USA sehr beliebt.
Grundregeln für das Abnehmen mit Essen:

1.)
Vermeide weißes Getreide, also keinen Reis, kein Brot, keine Cornflakes und Chips etc., Pommes Frites sollten auch weggelassen werden.

2.)
Variiere diese Nahrungsmittel in immer neuen Zusammenstellungen. Du kannst davon essen soviel du magst

-    Hühnchen
-    Rindfleisch
-    Pute
-    Fisch
-    Sojabohnen
-    Bohnen (rote und schwarze)
-    Spinat

3.)
Trinke kein Bier, Fruchtsäfte, Softdrinks, denn das sind unnötige Energiespender.  Stattdessen stelle um auf Wasser. Kaffee und Tee sind in Maßen erlaubt.
Alkohol: Keine harten Alkoholika, kein Bier. Wein ist hingegen erlaubt.

4.)
Schränke den Konsum von Obst ein, da es zuviel Fruktose enthält, welche zu Zucker umgewandelt wird. Und Zucker sind Kohlenhydrate.

5.)
Gehe nicht zu hart mit dir um, genieße das Leben und die Ausnahmen. Gönne dir an einem Tag in der Woche das Essen, was dir schmeckt. Du wirst lernen, gesundes Essen zu schätzen und Übertreibungen zu erkennen. Durch die plötzliche massive Einnahme von Kohlenhydraten wird der Körper gegensteuern und den Stoffwechsel beschleunigen.

Fazit: Schon nach einigen Wochen wirst du spürbare Erfolge verzeichnen.

Die Auslöser für Essattacken

Zu den Gründen, weshalb eine dauerhafte und konsequente Ernährungsumstellung nicht gelingt, sind in der Vergangenheit aufgebaute Auslöser für Essattacken.
Sie kennen das vielleicht aus Situationen mit Stress:

Man hat einen plötzlichen Appetit auf Süßigkeiten oder auch etwas Deftiges, je nach Vorliebe. Oder man sitzt gemütlich zusammen, schnell vergisst man dann seine guten Vorsätze und stopft mehr in sich hinein, als man eigentlich wollte. Schon ist die nächste Essattacke ausgelöst. Am nächsten Tage fühlt man sich dann schlecht.

Was können Sie tun? Finden Sie diese Auslöser für Essattacken Durch was genau werden sie in Gang gesetzt. Was genau lösen sie aus und in welchen Situationen passiert das immer wieder?

Es ist ein erstes wichtiges Ergebnis, diese Auslöser zu erkennen. Doch damit nicht genug, Sie müssen mit neuen Angewohnheiten bewusst gegensteuern. Das wird eine Zeit dauern und nicht leicht werden. Man schätzt, dass man ca. 3 Monate benötigt, um neue Essgewohnheiten und Stressbewältigungsmechanismen ins Unterbewusstsein einzupflanzen. Eine lange Zeit, aber es lohnt sich. Das klingt jetzt sehr einfach, und manchmal werden aus den 3 Monaten dann 3 Jahre. Aber es ist der erste Schritt.

Wie wirkt L-Glutamin?

Das Eiweiß, welches man täglich zu sich nimmt, besteht aus Aminosäuren. Eine davon ist das L-Glutamin. Die Menge an L-Glutamin entscheidet, wie gut körperlicher Stress verkraftet werden kann, ob man übermäßigen Heißhunger hat und wie am z.B. auch Erkältungskrankheiten wegsteckt. Was sind die Vorteile von L-Glutamin? Zunächst einmal spielt es eine wichtige Rolle bei den Entgiftungsprozessen im Körper, bei der Stärkung der Abwehrkräfte. Aber auch ein vermindertes Hungergefühl und ein besserer Schlaf zählen zu den Vorteilen.

Interessant ist für mich vor allem die Unterdruckung des Heißhungers, denn L-Glutamin normalisiert den Blutzuckerspiegel. Es macht daher Sinn, für eine ausreichende Zufuhr von L-Glutamin zu sorgen, denn sonst bedient sich der Körper an den Glutamin-Reserven in der Muskulatur. Man fühlt sich dann schlaff und ausgelaugt.

Aber woher und aus welchen Lebensmitteln können wir L-Glutamin beziehen? Natürlich sollte man natürliches L-Glutamin bevorzugen, welches man aus Magerquark und vor allem Soja beziehen kann.

Aber es gibt auch Situationen im Leben, wo das nicht ausreicht. Dann ist auch die Einnahme von reinem L-Glutamin in Betracht zu ziehen.  Was die Einnahme angeht, so wird empfohlen jeweils 4-5 Gramm nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen, jeweils in ca. 100 ml Flüssigkeit verrührt.

Zusätzlich kann in direktem Anschluss an körperlich anstrengende Tätigkeiten wie Sport noch eine 5 Gramm Portion eingenommen werden, um die
Regeneration zu beschleunigen und um Müdigkeit vorzubeugen.  Die Kosten für das L-Glutamin liegen bei ca. 20 EURO pro 500 Gramm-Packung.

Zusammenhang zwischen Fruktose und Übergewicht?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Fruktose und Übergewicht?

In den letzten Jahren steigt die Verwendung von Fruktose als Zuckeraustauschstoff immer mehr an, auch in Getränken und Milchprodukten, also „normalen“ Lebensmitteln. Und so wird schon lange ein enger Zusammenhang zwischen Übergewicht und diesem hohen Fruktosekonsum vermutet. Oft wird damit geworben, dass das Produkt „weniger Zucker“ oder „ohne Kristallzucker“ enthalten würden. Aber die Wahrheit ist die, dass Fruktose ähnlich viele Kalorien enthält wie Glukose bzw. üblicher Zucker.

Tierversuche ergaben auch, dass es einen engen Zusammenhang gibt zwischen Fetteinlagerung und erhöhtem Fruktoseverbrauch. Auch das Sättigungsgefühl verschwindet schneller. Schuld darin sind die das Sättigungs-Hunger-Gefühl regulierenden Hormone Insulin, Ghrelin und Leptin.

Man nimmt also zu, obwohl man nicht zu viel Ernergie zuführt.

Es wird aber ausdrücklich davor gewarnt, nun weniger Obst zu essen, denn Ob liefert wichtige Minerale, Vitamin und Ballaststoffe.

Abnehmen mit Light-Limonade?

Viele Leute denken, dass sie Kalorien sparen, indem sie Light-Limonade ohne Zucker zu sich nehmen ohne selbst etwa Diabetiker zu sein. Natürlich nimmt man rein theoretisch etwas ab, wenn man Light-Limonade ohne Zucker aber mit Süßstoff zu sich nimmt. Schließlich nimmt man damit weniger Kalorien auf. Die Folge: Man trinkt bald bedenkenlos Unmengen von diesem Zeug am Tag, manche schaffen leicht 3-4 Liter Cola-Light oder Light-Limonade und spüren, sie könnten nicht ohne weiteres aufhören damit, denn wird regelrecht süchtig von diesen Softdrinks und Light-Limonaden mit Süßstoff und zwar nach dem enthaltenen Süßstoff.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte Süßstoffe süchtig machen und nach einer Studie steigt nach dem regelmäßigen Konsum von Softdrinks bzw. Light-Limonade die Wahrscheinlichkeit übergewichtig zu werden. Weshalb? Die genauen Gründe sind noch nicht erforscht, aber das Ergebnis sollte schon zu denken geben. Vielleicht liegt es daran, dass wichtige Minerale, die unseren Stoffwechsel beeinflussen, durch die Light-Drinks regelrecht ausgespült werden. Das Gleichgewicht ist gestört und das nach dem Essen typische Gesättigtsein tritt nicht mehr ein. Spürbar ist auch, dass der Genuss von Light-Limonade Hungergefühle auslöst.

Vielleicht liegt es auch daran, dass man sein Gewissen beruhigt, nachlässig wird und dadurch ungewollt gelernt hat Unmengen von Essen und Trinken aufzunehmen.

Ich selbst habe zwar eher weniger Light-Limonade zu mir genommen, dafür aber in Wasser lösliche Multivitamin- bzw.

Mineraltabletten mit irgendeinem Fruchtgeschmack. Das war natürlich praktisch, ich sparte Gewicht beim Einkaufen. Aber auch diese Brausetabletten enthalten Süßstoffe, die ich nicht näher kenne. Ich habe mir einen Ruck gegeben und kaufe dies nun nicht mehr. Ich schleppe jetzt lieber die Saftflaschen aus dem Supermarkt zu mir nach Hause und stelle mir daraus eine Saft-Schorle her. Denn ich wollte zurück finden zu natürlichen Fruchtgetränken ohne Chemikalien.