Was ist Impotenz

IMPOTENZ, EIN BEGRIFF AUS DEM SCHULHOF?

Solange der Begriff Impotenz aus unserer Gossensprache nicht getilgt ist und „impotenter Sack“ auf den Schulhöfen direkt hinter „schwule Sau“ rangiert, wird sich an der Tatsache, dass Impotenz ein Tabuthema ist, nicht viel ändern. Sie haben auf diese Seite gefunden und hier wollen wir diese Störung des Sexuallebens genauer betrachten.

Es geht hier nicht darum, uns durch medizinische Fachausdrücke zu profilieren, wir haben viel mehr ein allgemein verständliches Informationsportal im Sinn. Wann helfen Potenzhilfen wie Viagra und wie gelangt Mann wieder zu einem erfüllten Sexualleben?

Impotenz ist nicht der Zustand, dass Mann spät abends nach Hause kommt und keine Lust mehr auf Sex hat. Impotenz ist eine physische oder/und psychische Störung, die uns trotz des Verlangens keinen Sex ermöglichen.

Übrigens gibt es nicht wenige Frauen oder besser gesagt, deren Partner, die sich über weibliche Impotenz beklagen, nicht über die Frigidität. Auch Frauen haben eine Erektion und auch bei Frauen kann diese gestört werden. Wird der Sex aufgrund einer biochemischen Störung der Erektion unmöglich, bezeichnen Mediziner und Möchtegerns das als erektile Dysfunktion – nur für den Fall, dass uns der Begriff auf den folgenden Seiten hie und da herausrutscht. Da die Störung jedoch vornehmlich bei Männern zu Problemen führt bzw. absolut keinen Sex ermöglicht, wollen wir uns in diesem Artikel auf diesen Part der Betroffenen beschränken. Frauen greifen beispielsweise auf Gleitmittel zurück und scheuen den Arztbesuch weniger als wir Pfundskerle. Sollte die eine oder andere Leserin enttäuscht darüber sinnieren, eine andere Seite zu suchen, lest bitte unter der Rubrik „Lovegra“ weiter, hier widmen wir uns ganz allein der holden Weiblichkeit.

WELCHE ARTEN DER IMPOTENZ GIBT ES?

Die oben genannte erektile Dysfunktion ist die häufigste Art der Impotenz und schließt die beiden anderen Teilbereiche ein. Durch diese Störung sind Männer nicht in der Lage, eine für den Sex taugliche Erektion aufzubauen oder lange genug zu halten, um zum Orgasmus zu kommen. Der Grund dafür kann sowohl körperlicher wie auch seelischer Natur sein. Einige Männer bekommen durchaus eine ansehnliche Erektion zustande und wachen morgens mit der berühmten Morgenlatte auf, allerdings versagt der „beste Freund“ seine Dienste, wenn es in den Nahkampf geht. In diesen Fällen ist überwiegend von einer psychischen Ursache auszugehen. Bei einer körperlichen Störung, die nicht durch Operationen oder Unfälle herbeigeführt wurde, handelt es sich meist um eine Stoffwechselstörung.

Die biochemischen Vorgänge, die zum Erlangen der Erektion führen, laufen dabei nicht planmäßig ab, allerdings kann das heutzutage durch Potenzhilfen wie Viagra ohne viel Aufhebens nachreguliert werden. (Wer etwas über Stickstoffmonoxid, zyklischens Guanosinmonophosphat und Phosphodiesterasen lesen möchte, möge bitte zum Artikel „Viagra“ springen). Ferner gibt es bei der Impotenz den Bereich der Orgasmusunfähigkeit. Hier findet Sex zwar in allen erdenklichen Formen und Farben statt, allerdings kann der Höhepunkt nicht erreicht werden. Die erlösenden Kontraktionen bleiben aus, was auf Dauer die Ambitionen für Sex zum Erliegen bringen wird. Der körperliche Vorgang Sex ist, bitte nicht lachen, eine schweißtreibende Tätigkeit und unser Körper ist darauf geeicht, diese Anstrengungen nur zu unternehmen, wenn anschließend eine Belohnung winkt. Das kann etwas zu futtern sein, oder eben ein herrliches Gefühl, der Orgasmus. Zeugungsunfähigkeit als dritter und letzter Teilbereich der Impotenz befasst sich mit dem Zustand, dwobei zwar ein Orgasmus erreicht wird und dem zufolge logischerweise auch eine ausreichende Erektion zugrunde liegt, allerdings ist die Qualität des Ejakulats nicht ausreichend, um eine Befruchtung zu erzielen. In diesen Fällen sind medizinische Untersuchungen unerlässlich, Hormonpräparate können unter Umständen Linderung verschaffen. Der Großteil der Impotenz dreht sich allerdings um die erektile Dysfunktion.

SIND POTENZHILFEN EINE LÖSUNG?

Viagra & Co. greifen in den biochemischen Stoffwechsel ein und bekämpfen wirkungsvoll die erektile Dysfunktion, indem sie den automatischen Abbau der Erektion hemmen. Somit wird es erleichtert, eine Erektion zu halten oder gar zu bekommen. Eines haben Potenzhilfen allesamt gemeinsam: Sie funktionieren nur, wenn der Wille zum Sex,, bzw. eine sexuelle Erregung vorhanden ist. Es handelt sich nicht um Stimulanzien, die ins Abendessen gemischt die Mutter von vier Kindern vor versammelter Familie nackt auf dem Tisch tanzen lässt. Die Funktionsweise der Potenzhilfen beruht auf Wirkstoffen aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer, mehr dazu aber in dem Artikel, der Viagra selbst beschreibt.

Viagra und andere Potenzhilfen sind beispielsweise eine gute Alternative gegen die Impotenz, die mit zunehmenden Jahren auftritt. Da in Deutschland sämtliche wirksamen Potenzhilfen unter der Rezeptpflicht stehen, sollte der Gang zum Arzt nicht gemieden werden, auch wenn es Mittel und Wege gibt, diesen Dank EU und Internet zu umschiffen. Wir warnen an dieser Stelle ausdrücklich aus Billigprodukten aus Fernost oder anderen Billiglohnländern. Falsche Packungsangaben der Viagraimitate können lebensbedrohlich werden!

IMPOTENZPROBLEME

Eines vorab: Personen mit Impotenzproblemen sind in Europa in guter Gesellschaft. Mehrere 100.000 Fälle sind allein in Deutschland zwar nicht aus ärztlicher Sicht dokumentiert, es belegen vielmehr die Absatzzahlen von Viagra & Co.

Die Annahme, die Potenzmittel würden an Perlen aufgereiht um den Hals getragen, ist nicht haltbar, da die kleine babyblaue Wunderpille für derartige Späße viel zu teuer sind. Das lässt den Schluss zu, dass Impotenzprobleme noch immer ein Tabuthema sind und der Schwarzmarkt der Potenzmittel blüht. Sex haben zu wollen ist ein Instinkt. Um diesen zu befriedigen, schlagen auch wir hoch zivilisierte Menschen gerne die eine oder andere Vorsichtsmaßnahme in den Wind. Der anerzogene Sinn für Sparsamkeit bewirkt das Übrige und unsere Impotenzprobleme werden zu richtigen Problemen. Richtige Probleme? Impotenzprobleme sind richtig genug – werden Sie vielleicht denken, aber sie lassen sich in den meisten Fällen beheben..

DER UMGANG MIT IMPOTENZPROBLEMEN

Sitzen Sie nicht vor dem Eisberg und staunen über dessen gewaltige Proportionen. Es geht nur außen herum, darüber oder hindurch. Der Weg um den Eisberg herum ist schnell erklärt: Sie umschiffen Impotenzprobleme, ohne sich großartig damit auseinanderzusetzen. „Ich kann keinen Sex mehr haben, obwohl früher alles in Butter war …

Na gut, dann ist das eben so. Ich lese abends sowieso lieber ein Buch, als mit der ebenfalls in die Jahre gekommenen Partnerin irgendwelche akrobatischen Übungen zu zelebrieren.“ Dieser Umgang mit Impotenzproblemen führt zu nichts, aber das brauchen wir hier nicht erwähnen, denn sie wären nicht auf dieser Seite, wenn Sie sich für die Alternative ohne Sex entscheiden wollten.

Sie sind mutig, sehen nach vorne und wollen sich nicht mit Ihrem Schicksal begnügen! Für Sie gibt es nur den Weg über den Eisberg drüber oder mitten hindurch. Sehen wir uns zunächst die Bergsteiger-Lösung an. Sie sieht im ersten Moment als die einfachere Variante aus, um die Impotenzprobleme in den Griff zu bekommen, ist jedoch viel gefährlicher als mittendurch. Wir sprechen von der Möglichkeit, sich Viagra oder andere Potenzmittel ohne Rezept aus dem Internet zu besorgen. Die Gefahr dabei ist, dass man sich aus gut gemeinter Sparsamkeit in der Welt der Viagra Generika verirrt und unbeabsichtigt ein Billigprodukt oder gar eine Fälschung der Potenzmittel erwirbt. Damit sind immense Gesundheitsrisiken verbunden, die den Zweck schon fast nicht mehr rechtfertigen. Der schweizerische Zoll weiß von etwa 40% der Beschlagnahmungen zu berichten, die als gefährlich einzustufen sind. Diese Potenzmittel verhelfen entweder durch die falschen Wirkstoffe (wenn überhaupt) wieder zum erfüllten Sexleben, oder die Dosierungsangaben sind falsch. Wenn Sie beispielsweise im Fall von Viagra statt der beabsichtigten 100mg Sildenafil stolze 180mg zu sich nehmen, kann das die Gemüter deutlich mehr als nur aus der Fassung bringen.

Was bleibt uns im Kampf gegen die Impotenzprobleme als sicherster Weg übrig? Der Tunnelbohrer, ab durch die Mitte des Eisbergs. Es ist sicherlich kein einfacher Schritt, aber wer sein Sexualleben wieder in den Griff bekommen möchte, ohne seine Gesundheit unnötig aufs Spiel zu setzten, der kommt an der Kontaktaufnahme eines Arztes nicht vorbei. Das heißt jedoch nicht, dass Sie Ihrer Hausärztin ihr Dilemma bzgl. Impotenzprobleme beichten müssen.

Urologen stehen in allen etwas größeren Städten mit Fachwissen und geballter Kompetenz zur Verfügung. In Österreich und der Schweiz sind Ferndiagnosen zugelassen, wobei per Internet ein Fragebogen ausgefüllt wird, um anschließend das Rezept für Viagra zu erhalten. Auch in Deutschland kann man über Umwege zu einem solchen Online-Rezept gelangen. Zwar sind Ferndiagnosen in Deutschland nicht erlaubt, Apotheken (und Online-Apotheken) müssen aber Rezepte annehmen, die innerhalb der EU ausgestellt wurden. Sie müssen also nur noch einen Onlinearzt aus Österreich, England oder einem sonstigen EU-Mitgliedsland finden, der Ihnen kompetent erscheint, uns schon bekommen Sie Potenzmittel diskret verpackt nach Hause geschickt.